In meiner Bachelorarbeit untersuchte ich das Potenzial industrieller Glasabfälle als wertvolle Ressource im Kontext nachhaltigen Industriedesigns. Ursprünglich war eine breit angelegte Analyse verschiedener Unternehmen geplant, doch die begrenzte Kooperationsbereitschaft führte zu einer thematischen Fokussierung: die experimentelle Umwandlung von Glasabfällen.
Durch eigens entwickelte Methoden konnte ich innovative Ansätze zur Wiederverwertung von Glas erproben und deren gestalterisches sowie ökologisches Potenzial sichtbar machen. Die Arbeit zeigt, wie durch Designprozesse nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip neue Wege für eine zirkuläre Industrie entstehen können – und wie aus Abfall Zukunft wird.
Fazit & Ausblick
Die Arbeit zeigt, wie durch experimentelles Design aus industriellen Glasabfällen neue Wertschöpfung entstehen kann. Jeder Schritt im Prozess war zugleich ein Erkenntnisgewinn – mit Potenzial für vertiefende Untersuchungen und gestalterische Weiterentwicklungen.
Aktuell plane ich, die gewonnenen Ansätze weiter zu erforschen und in konkrete Produktentwicklungen zu überführen. Im Rahmen eines Gründungsprojekts soll daraus eine eigenständige gestalterische Praxis entstehen, die nachhaltige Materialkreisläufe neu denkt.

WEITERE PROJEKTE

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